16. Mai 2012
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Kaum jemand scheint sich daran zu erinnern, dass der seinerzeitige griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou das Volk über das Euro-Rettungspaket abstimmen lassen wollte und sich dafür harsche Kritik u. a. von Sarkozy und Merkel einhandelte. Das war im November 2011 und führte letztlich dazu, dass Papandreou als Ministerpräsident zurücktrat. Jetzt stimmt das Volk nach den ersten Wahlen im Juni wahrscheinlich zum zweiten mal ab. Unnötig teuer und unnötig langwierig. Vielleicht wären die Erfolgsaussichten einer Volksabstimmung vor einem halben Jahr auch noch besser gewesen.