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22. Januar 2014 3 22 /01 /Januar /2014 12:31

Ziele und Kennzahlen sollen eine an Ergebnissen und Wirkungen orientierte Steuerung der kommunalen Haushaltswirtschaft ermöglichen und unterstützen. Dieser hohe Anspruch hält einer kritischen überprüfung in der Praxis

kaum stand. Was sind die Gründe dafür? Und wie kann man das Instrumentarium im Sinne einer Entlastung der Akteure gleichwohl sinnvoll nutzen? Welche Fehler kann man vermeiden und wo liegen sinnvolle Ansatzpunkte zur Nutzung von Zielen und Kennzahlen? Dazu ist jetzt gerade eine Beitrag von mir in dem Loseblattwerk "Rechnungswesen und Controlling - das Steuerungshandbuch für Kommunen" des Haufe Verlags erschienen. Mein Fazit:

Das am kaufmnnischen Rechnungswesen orientierte Neue Kommunale Finanzmanagement (NKF) führt alleine noch nicht zu einer verbesserten Steuerung.

Der politische Anspruch, der mit der Einführung des NKF verbunden war, ist bislang noch nicht erfüllt. Das NKF liefert jedoch eine Fülle von Informationen, die eine an Zielen orientierte und mit Kennzahlen gestützte Steuerung der kommunalen Haushaltswirtschaft erleichtert. Ziele und Kennzahlen sollten als Instrumentarium jedoch nicht überfordert werden. Richtig angewandt, sind sie ein praktisches Hilfsmittel der Steuerung. Sie können demokratisch legitimierte Steuerung jedoch nicht ersetzen. Der vollständige Beitrag steht auf meiner Hompepage unter News zum download bereit.

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